Ich bin kein Braumeister, aber ich habe jetzt einen
Brewie war ein guter Einstieg ins nerdige selber Bier brauen. Jetzt geht’s weiter mit dem Speidel Braumeister, und zwar der überarbeiteten neusten Version mit Kühlmantel und Wlan.
Brewie war ein guter Einstieg ins nerdige selber Bier brauen. Jetzt geht’s weiter mit dem Speidel Braumeister, und zwar der überarbeiteten neusten Version mit Kühlmantel und Wlan.
Für die Brauereien war das Bierkartell eine Sternstunde, denn es sorgte für einen stetigen Umsatz. Konkurrenz gab es kaum – die Absatzgebiete waren sauber aufgeteilt. Dort, wo es dennoch Reibereien gab, weil das Gebiet zu klein war, wurde einfach mit Geld nachgeholfen. So tat es Hürlimann. Die Inhaber kauften 1984 Weiterlesen…
Die Geschichte gleicht jener von Haldengut, Warteck oder Weinfelder: Eine kleine regionale Brauerei rentiert nicht mehr, wird von einer grösseren Brauerei gekauft, auf dem ehemaligen Areal entstehen Wohnungen, Büros und Event-Räume – und das Bier wird in der Brauerei des neuen Besitzers gebraut und unter der Etikette der stillgelegten Brauerei Weiterlesen…
«Unter Freunden» schickt man sich aus den Ferien Bierdeckel zu! Cardinal hatte in den 80er-Jahren die Idee dazu. Und ich dadurch vor einigen Tagen einen tollen Retro-Flash. Cardinal selber ist Geschichte und heute nur noch ein «Brand». Feldschlösschen schloss den Produktionsstandort in Freiburg 2011. Gekauft hatten die Rheinfelder Sibra/Cardinal bereits Weiterlesen…
Johannes Keller begann 1864 in Weinfelden, Bier zu brauen. 1903 wurden das Sudhaus und das Maschinenhaus gebaut. Ab 1920 übernahm die Kollektivgesellschaft Lanter und Bärlocher die Brauerei. Seit 1994 war Gebi Bärlocher Geschäftsleiter. Im neuen Jahrtausend ging der Umsatz stark zurück – und er schloss die Weinfelder Brauerei 2006. SRF-Moderator Reto Scherrer ist Weiterlesen…
Am Rhein liegen beide Städte, Altbier gehört aber traditionsgemäss den Düsseldorfern. Umso bemerkenswerter, dass die Basler dieses obergärige Bier gebraut haben. Warteck hiess die Brauerei, die in den 1980er-Jahren keine Berührungsängste hatte mit Bierstilen ausserhalb der Schweizer Lager-Stange. Genutzt hat ihr die Experimentierfreude nichts. Die Brauerei wurde 1988 an Feldschlösschen verkauft. Drei Jahre später verlagerten die Aargauer Weiterlesen…
«Seit 1843 steht das Haldengut Rössli für das Bier unserer Region», schreibt Heineken auf Haldengut.ch. Ihnen gehört die «Brauerei» seit 1994, wobei die seit 1999 nur noch eine Marke («Brand») ist, denn seither wird das Gute auf Halde in Chur gebraut – bei ebenfalls Heineken-Tochter Calanda.
1830 entstand die Actienbrauerei Frauenfeld aus einer Gerberei in der Vorstadt. Adolf Rumpus baute sie um in die «Brauerei zum Sterben». Über 100 Jahre war die Frauenfelder-Brauerei erfolgreich, bis sie nach Kriegsende 1944 nur noch 10% ihres Umsatz erwirtschaftete. Das war die Stunde der Familie Wartmann. Willy übernahm den Wiederaufbau und die Leitung. 1976 Weiterlesen…
«Brauerei seit zehn Jahrrre zu», erklären die italienischen Musterkellner in der Pizzeria, schrieb die TAZ im 2006. (PDF) Gemeint ist die Link-Brauerei, zu der ich jetzt keinen Link mehr machen kann. Ist daran die «gemeinhin verachtete Hirsch-Brauerei Honer» Schuld? Meine lieben Freunde von Hirsch: «die gemeinhin verachtete Hirsch-Brauerei». Das verstehe ich Weiterlesen…
Bereits seit den 1930er Jahren verkaufte Feldschlösschen das alkoholfreie «Ex Bier» – als Reaktion auf die in diesen Jahren aufkommenden «Anti-Alkohol»-Bewegungen. 1991 ging das Produkt «hopp». Angesagt war «alles, was ein Bier braucht» – «Clausthaler» von Binding. Heute muss sich «Feldschlösschen alkoholfrei» gegen Erdingers alkoholfreie Weisse behaupten, die vor allem in (Extrem-)Sportlerkreisen sehr beliebt Weiterlesen…