1830 entstand die Actienbrauerei Frauenfeld aus einer Gerberei in der Vorstadt. Adolf Rumpus baute sie um in die «Brauerei zum Sterben». Über 100 Jahre war die Frauenfelder-Brauerei erfolgreich, bis sie nach Kriegsende 1944 nur noch 10% ihres Umsatz erwirtschaftete. Das war die Stunde der Familie Wartmann. Willy übernahm den Wiederaufbau und die Leitung. 1976 kam Martin Wartmann hinzu, der die Jahrzehnte Bierprojekte sozusagen am Fliessband lancierte – den Betrieb der Frauenfelder Brauerei aber bald einstellte. Er entwickelte nach eigenen Angaben das erste Schweizer Hefeweissbier, das erste Amberbier Original Ittinger, 1994 die ersten Schweizer Gewürzbiere, gründete die Back&Brau-Gastronomiekette, die Internet-Firma beerculture.com AG und initierte das Brauhaus Sternen mit einer eigenen Mikrobrauerei. Die Pilgrim Kloster-Brauerei ist sein aktuelles Baby.
Bierdeckel-Friedhof: Als Bier aus Chur auch mit «Weiza» eingebraut wurde
Die 80er-Jahre waren in der Schweiz ausgetrocknet, was Weizenbier anging. Nicht einmal in Restaurants direkt an der Grenze zu Deutschland war ein entsprechendes Bier zu haben. Mit einigen wenigen Ausnahmen: Restaurant «Bahnhöfli» Kreuzlingen-Hafen, mein Dank Weiterlesen…
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